Mediale Darstellungen und öffentliche Debatten setzen Demenz meist mit Verlust der Persönlichkeit gleich. Dieser Band zeigt das Gegenteil: Menschen mit Demenz sind selbstverantwortlich handelnde Persönlichkeiten, und sie haben eine Stimme, die gehört werden sollte. Was berichten sie über ihre Erfahrungen und Gefühle? Wie deuten, gestalten und organisieren sie ihren Alltag? Aber auch: Wie reagiert das Umfeld? Welche Netzwerke der Selbsthilfe und Sorge bilden sich infolge einer Demenzdiagnose? Die Beiträger plädieren für eine kulturwissenschaftliche Demenzforschung und erkunden Dimensionen von Demenz mit der Absicht, Lebenslagen von Betroffenen, ihren Angehörigen und ihrer Umgebung zu verbessern.
Das schon seit Langem erfolgreich angewandte Konzept der »Wachsamen Sorge« wird in einem gruppentherapeutischen Setting für die Arbeit mit Eltern straffällig gewordener Jugendlicher umgesetzt.
Effektives Handwerkszeug zur Unterstützung hilflos gewordener Eltern
Für die Seele sorgen - das ist eine menschliche Grundkompetenz. Es ist aber auch eine Aufgabe, die situationsbezogener Klärungen bedarf: Was ist gut für mich? Was gibt mir Kraft und Mut für meinen Alltag und für Neues? Was erlebe ich aus welchen Gründen als sinnvoll? Antworten findet der Mensch im Gespräch mit sich selbst und seiner Umwelt. Und sie sind so verschieden, wie wir Menschen es sind. Das Buch fragt danach, was es heute bedeutet, für die Seele zu sorgen, welche Themen für Menschen wichtig sind, und es zeigt neue weiterführende Perspektiven auf. Vor allem ist das Buch ein Plädoyer: Seelsorge ist divers! Und wir alle brauchen sie zum Leben.
Seelsorge ist divers!